Gynäkonomen

Gynäkonomen
Gynäkonomen
 
[griechisch »Frauenwalter«], in manchen altgriechischen Stadtstaaten, besonders Oligarchien, Staatsbedienstete, die zunächst Kleidung und Verhalten von Frauen (besonders bei Festen) überwachten, später aber auch Trauersitten, Gastmähler und Privatveranstaltungen. In Athen scheinen Gynäkonomen erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. eingeführt worden zu sein.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Gynäkonomen — Gy|nä|ko|no|men die (Plur.) <aus gleichbed. gr. gynaikonómoi (Plur.)> in manchen altgriech. Staaten Staatsbedienstete, die Benehmen, Kleidung u. öffentliches Erscheinen von Frauen, aber auch Trauersitten, Gastmähler u. Festlichkeiten… …   Das große Fremdwörterbuch

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